
Empowerment
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Selbstvertretung NOW! Nicht ohne das Wir
NOW! Nicht ohne das Wir
NOW! Nicht Ohne das Wir – Der Gruppenname ist Programm! Gemeinsam setzt sich die Gruppe der Selbstvertreter*innen mit dem Projekt Empowerment Now für mehr Selbst- und Mitbestimmung innerhalb der Gesellschaft und Politik ein. Wir machen uns gemeinsam für die Interessen und Belange von Geflüchteten mit Behinderung und deren Angehörigen stark. In dem Video geben 3 Selbstvertreter*innen einen persönlichen Einblick in ihr Leben und ihre Motivation.
Das Video gibt es mit mehrsprachiger Untertitelung auf Deutsch, Englisch, Arabisch, Kurdisch und Farsi.
Inklusion bedeutet für mich ...
Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung, am 3. Dezember 2020, geben uns die Selbstvertreter*innen von „NOW! Nicht ohne das Wir" einen Einblick, was Inklusion für sie bedeutet. In dem Video werden verschiedene Perspektiven und Aspekte beleuchtet, denn „Inklusion“ ist weit mehr als nur ein Begriff: Inklusion ist ein Menschenrecht, eine Haltungsfrage sowie ein Prozess, den wir nur gemeinsam gestalten können.
Aktionsvideos zu unterschiedlichen Themen
Distanced but United
Der folgende Kurzfilm ist im Rahmen eines partizipativen Videoprojekts im Mai 2020 entstanden. In dem Video geben drei Selbstvertreter*innen einen Einblick in ihr Leben unter Corona und berichten darüber, was diese Pandemie für sie persönlich und ihre Familien bedeutet, welche Herausforderungen sie erleben und welche Strategien zur Bewältigung sie entwickelt haben. Die persönlichen Zeugnisse wurden von den drei Protagonist*innen selbst mit ihren Mobilgeräten aufgenommen.
Eingeschränkter Leistungsanspruch
Geflüchtete Menschen mit Behinderung haben in den ersten achtzehn Monaten ihres Aufenthaltes in Deutschland nur Anspruch auf die sogenannten Grundleistungen. Der Zugang zu wichtigen medizinischen Angeboten sowie zu Teilhabe- und Eingliederungsleistungen bleibt den Betroffenen versagt. Dieses Video ist im Rahmen der fachpolitischen Online-Tagung "Inklusion: eine Frage des Aufenthaltstitels? Geflüchtete Menschen mit Behinderung zwischen Asyl- und Teilhaberecht – Fachtagung" entstanden.
Fehlende Identifikation von Unterstützungsbedarfen
Obwohl sie durch die EU-Aufnahmerichtlinie 2013/33/EU dazu verpflichtet sind, identifizieren die Bundesländer bei der Ankunft Geflüchteter mit Behinderung die für Behinderte spezifischen Schutz- und Unterstützungsbedarfe nicht systematisch. In der Folge werden Geflüchtete zu wenig berücksichtigt und bleiben unsichtbar – sowohl bei ihrer Unterbringung als auch bei der Vermittlung spezifischer Beratungsangebote, aber auch bei der Bereitstellung notwendiger Unterstützung und Assistenz im Asylverfahren. Weil Unterstützungsbedarfe nicht systematisch ermittelt werden, wird die Feststellung von Versorgungslücken enorm erschwert. Dieses Video ist im Rahmen der fachpolitischen Online-Tagung "Inklusion: eine Frage des Aufenthaltstitels? Geflüchtete Menschen mit Behinderung zwischen Asyl- und Teilhaberecht – Fachtagung" entstanden.
Fehlende Integrationssprachkurse
Das Integrationskursangebot des Bundes ist eine Grundlage für die gesellschaftliche Teilhabe geflüchteter Menschen. Für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung gibt es bisher keine Sprachkurse. Auch für andere Arten von Behinderung ist das Integrationskursangebot zu klein. Somit bleiben den Betroffenen verschiedene Wege der Inklusion verwehrt, zum Beispiel die Teilhabe am Arbeitsmarkt. Dieses Video ist im Rahmen der fachpolitischen Online-Tagung "Inklusion: eine Frage des Aufenthaltstitels? Geflüchtete Menschen mit Behinderung zwischen Asyl- und Teilhaberecht – Fachtagung" entstanden.