Die Idee zur Entwicklung der Leitlinie entstand mit der Lancierung der Charta über die Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen in humanitäre Maßnahmen (Humanitarian Disability Charta) auf dem ersten Weltgipfel für humanitäre Hilfe 2016, in Istanbul.
Die Leitlinie ist ein Meilenstein für die Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen in allen Sektoren und Phasen der humanitären Hilfe. Sie ist das Ergebnis von umfassenden Konsultationsprozessen, an denen mehr als 600 humanitäre Akteure und Behindertenselbstvertretungsorganisationen aus der ganzen Welt teilgenommen haben.
Die Leitlinien vermitteln humanitären Akteure und anderen relevanten Interessengruppen praktische Informationen zum Einbeziehen der Bedarfe und Risiken von Menschen mit Behinderungen in humanitären Maßnahmen.
In einem nächsten Schritt wird die neue Referenzgruppe für die Belange von Menschen mit Behinderungen (Disability Reference Group) praktische Umsetzungsinstrumente und Ressourcen entwickeln, um die IASC-Leitlinien zu operationalisieren.
Mehr Informationen zu der IASC-Leitlinie.