Update zur Podiumsdiskussion: Umsetzung der IASC-Leitlinien zur Inklusion von Menschen mit Behinderung in Syrien
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Globale Richtlinien und Koordinierungsmechanismen Unkategorisiert© Anne Lehmann
Am 29. September 2021 haben Handicap International e.V. und das Centre for Humanitarian Action e.V. (CHA) eine barrierefreie Online-Veranstaltung, unter anderem mit internationaler Gebärdendolmetschung, durchgeführt:
Die Teilnehmer*innen wurden von Pit Köhler, Referatsleiter S08 – Referat Internationale humanitäre Organisationen und multilaterale Gestaltung der humanitären Hilfe, Auswärtiges Amt, herzlich begrüßt. Köhler betonte nochmals die Wichtigkeit der vier Must-Do-Actions der Inter-Agency Standing Committee (IASC) Leitlinien:
- Förderung einer bedeutsamen Teilhabe,
- Beseitigung von Barrieren,
- Empowerment von Menschen mit Behinderungen, sowie Kapazitätsaufbau für humanitäre Akteure und Menschen mit Behinderungen
- Disaggregieren der Daten zum Monitoring von Inklusion
Köhler bekräftigte abermals das deutsche Engagement für die Umsetzung der IASC-Leitlinien.
Auf die Eröffnungsrede folgte eine Diskussion mit:
- Davide Amurri, Stellvertretender Manager – Leiter des Referats Überwachung der humanitären Finanzierung, Grenzüberschreitender Humanitärer Fonds für Syrien (SCHF), Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (UNOCHA)
- Gulnaz Ibrahim, Selbstvertreterin von Menschen mit Behinderungen in Nordost-Syrien
- Ibrahim Kader, Koordinator für Nothilfeprogramme, Nordost-Syrien (NES), Mercy Corps
und moderiert von Ralf Südhoff, Direktor des Zentrums für Humanitäre Hilfe.
Das zugängliche Graphic Recording mit den zentralen Kernaussagen, die Videoaufnahme mit englischen Untertiteln und zusätzliche Materialien sind hier verfügbar.
“What a great insight into Syrian setup and voices from the field and the different perspectives on progress around disability inclusion, 2 years after the IASC Guideline launch, all combined in one panel.”
Participant
Wir möchten an dieser Stelle allen Teilnehmer*innen für euer Interesse danken!
Dieses Event wird von dem Projekt “ Phase 2 – Leave no one behind!” unterstützt, welches vom Auswärtigen Amt (AA) finanziert wird.