
© Johannes Pfeiffer
Kooperationen
Entwicklungsperspektiven
Elemente
Crossroads bündelt Aktivitäten und Kompetenzen in den Projektbereichen Interessenvertretung, Capacity Building und Empowerment. Diese Komponenten sind unserer Ansicht nach weit genug gefasst, um darin relevante Themen und strukturelle Verflechtungen flexibel und bedarfsorientiert zusammenzuführen. Gleichzeitig sind sie konkret genug, um Ziele und Wirkungsfelder unserer Arbeit auch in Bezug auf zukünftige Planungen und Entwicklungsschritte einkreisen zu können.

Netzwerkstrukturen erweitern und diversifizieren
Unsere Netzwerke haben an Form gewonnen und Fahrt aufgenommen. Mit den nächsten Schritten möchten wir die bislang etablierten Gruppenstrukturen und Austauschformate weiter konsolidieren, Dialog, Zusammenarbeit und Umsetzung gemeinsamer Aktivitäten fortentwickeln sowie die bestehenden Kooperationsgefüge qualitativ und quantitativ ausweiten.
Wir laden politische Entscheidungsträger*innen, Verwaltungsmitarbeiter*innen, ehrenamtlich Engagierte und weitere Akteur*innen aus den Bereichen Flucht, Migration und Behinderung herzlich ein, sich daran zu beteiligen.

Qualifizierungsprozesse gestalten und adressieren
Kompetenz und Sensibilität an unserer projektspezifischen Schnittstelle sehen wir als zwei der zentralen Stellschrauben zur Verbesserung der gesellschaftlichen Teilhabe von Geflüchteten mit Behinderung. Um Know-how weiterhin gezielt und wirksam vermitteln zu können, möchten wir Fortbildungs-, Beratungs- und Informationsprozesse zusammenführen und über engagierte Partner*innen in die Fläche bringen.
Wir heißen interessierte Fachorganisationen, Fort- und Weiterbildungsträger*innen oder Akteur*innen der kommunalen und regionalen Praxis herzlich willkommen, sich daran zu beteiligen.

Selbstvertretung stärken und vervielfältigen
Im Kern unserer Aktivitäten steht die Arbeit mit geflüchteten Menschen mit Behinderung. Wir möchten auch in Zukunft interessierte Selbstvertreter*innen aus allen Teilen Deutschlands kennenlernen und zusammenbringen sowie ihre persönlichen und gruppenbezogenen Selbstvertretungsfähigkeiten kontinuierlich stärken und erweitern. Wir möchten sie auch weiterhin dabei unterstützen, langfristig tragfähige Selbstvertretungsstrukturen zu schaffen, die wir entlang ihres Weges begleiten können.
Wir ermutigen Menschen mit Behinderung und Flucht- oder Migrationserfahrung sowie die ihnen Nahestehenden herzlich, sich daran zu beteiligen.
Ausblick
Wir visieren die weitere Profilierung und Streuung dieser eng miteinander zu verzahnenden Pilotmaßnahmen an, so dass bundesweit Kompetenz an der Schnittstelle Flucht, Migration und Behinderung entsteht, sich individuelle und kollektive Befähigungsdynamiken auf Seiten der Selbstvertreter*innen entwickeln und die Wahrung der grundlegenden Rechte von Geflüchteten mit Behinderung beständig eingefordert wird.
Melden Sie sich gerne, wenn Sie mit uns zusammenarbeiten oder unsere Zielgruppen, Netzwerke und Aktionsbereiche anderweitig unterstützen möchten. Wir freuen uns auf Sie.

© Catharina Tews
Kontakt
Ihr Ansprechpartner
Bei allgemeinen Fragen zu Kooperationen und Perspektiven kontaktieren Sie bitte:
Simon Tremmel
Referent Projektverstetigung
E-Mail: s.tremmel@hi.org
Festnetz: +49 (0) 30 28043922
Mobil: +49 (0)176 17610113